Lagenlook für den Winter

Lagenlook für den Winter

[really_simple_share][rate]Das A und O beim Training ist die Planung! Plane bei deinem Outfit alle Wettereventualitäten ein, damit du dich bei jeder Wetterlage nicht nur wohl fühlst, sondern auch den Fokus auf deine Leistung legen kannst und nicht auf zu enge oder nervende Kleidung. Und hier kommt das Konzept des „Lagenlooks“ ins Spiel. Dieses Schichtkonzept kennt man auch unter dem Namen Zwiebelkonzept und besteht aus drei verschiedenen Hauptelementen:

– Basisschicht
– Mittelschicht
– Außenschicht (Shellschicht)

Achte darauf, dass du bei allen Schichten speziell für Läufer konzipierte Bekleidung verwendest. Zu empfehlende Marken sind hier z.B. Asics, Brooks oder Mizuno.

Lagenlook im Winter

Beim Training im Winter bzw. wenn es kalt hast du als Läufer mit zwei großen Problemen zu kämpfen.

1) Beim Start des Trainings funktionieren deine Muskeln anders als bei Warmen Wetter. Dies nennt man Kaltstartkontrahieren und bedeudet, dass die Muskeln nicht die Leistungsfähigkeit und Intensität besitzen. Zudem verbrennst du bei der Kälte mehr Kohlenhydrate und auch der Sauerstoffverbrauch ist nicht so effizient, weshalb im Winter bzw. bei kaltem Wetter man beim Laufen schneller ermüdet und schlapp wird.

2) Beim Laufen wird weniger Blut in die Muskeln gepumpt, da der Körper mit dem warmen Blut primär die Orange schützt. Dies kennt man bereits, wenn z.B. die Hände oder Füße immer als erstes kalt werden. Dies führt dazu, dass wir beim Laufen nicht nur schneller müde werden, sondern bei sehr kalten Temperaturen es auch zu Dehydrierungen kommen kann.

Daher sollte man beim Start immer 2-3 Schichten an haben, damit der Körper von Anfang an direkt warm ist. Wenn du eine Weile gelaufen bist, kannst du die oberste Schicht ablegen. Die Basisschicht sollte dabei aus einem atmungsaktiven Material inkl. Luftaustausch bestehen. Dies verhindert, dass du beim Training und der steigenden Körpertemperatur erhitzt.

Flexibles Schlauchtuch

Flexibilität ist das A und O beim Training und der der Schlüssel zum Erfolg. So kannst du bei kalten Temperaturen ein Schlauchtuch als Schal oder auch Mundschutz nutzen Dieses vielseitige Schlauchtuch kannst du später auch in Piratentuch oder Stirnband umfunktionieren. Oder auch einfach in die Tasche stecken. Somit bist du am Anfang vor den kalten Temperaturen geschützt, musst später aber dich nicht mit dem Schlauchtuch rumärgern.

Laufen bei Wind & Regen

Sollte es nicht nur kalt sein, sondern auch windig, musst du aufgrund des höheren Luftwiderstands mehr Kraft aufwenden. Dies führt wiederum zu einem erhöhten Kraft- und Energieaufwand, wodurch du schneller ins schwitzen kommst und dein Körper sich erwärmt. Zusästzlich ist das Kälteempfinden höher, da der Wind auf die Feuchtigkeit auf der Haut trifft. Daher sollte deine Basisschicht immer so konzipiert sein, dass sie schnell trocknet und den Schweiß schnell nach Außen transportiert, wobei die Mittel- und Außenschicht dich vor dem Wind schützen (Windbreaker). Doch nicht nur Wind ist ein Problem für uns Läufer, sondern auch Regen führt zu Temperaturverlust. Zusätzlich scheuert schlechte Kleidung, wenn sie nass ist. Solltest du also im Regen laufen, ist darauf zu achten, dass deine Außenschicht aus einem wasserabweisenden Material besteht. Achte darauf, dass du speziell für Läufer konzipierte Produkte verwendest, da diese den Luftaustausch und Feuchtigkeitstransport übernehmen und so vor Überhitzung schützen. Dies ist bei einem normalen Regenmantel nämlich nicht der Fall.

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