Entzündungshemmende Wirkung von essenziellen Fettsäuren

Essenzielle Fettsäuren haben vielfache positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Sie können bestimmte Krankheiten hemmen bzw. vorbeugen und sind ganz allgemein für unser Wohlbefinden verantwortlich. Natürlich können auch Sportler von den richtigen Fettsäuren profitieren.

Arthritis, Bluthochdruck, Diabetes, Rheumatismus – all diese Krankheiten haben eines gemeinsam: eine Entzündung. Dazu können bei Sportlern auch Gelenkschmerzen, die oft von Entzündungen verursacht werden, kommen. Essenzielle Fettsäuren wie Omega 3 schützen vor Entzündungen, helfen vor allem den Muskeln in der Regenerationsphase und regulieren auch das Herz-Kreislaufsystem: die Durchblutung wird verbessert, die Gefäße werden erweitert und die Arterien elastischer. Die Omega 3 Fettsäuren regulieren ausserdem den Hormonhaushalt, helfen bei Stoffwechselvorgängen und stärken das Immunsystem. Das ist also der beste Schutz vor chronischen Entzündungskrankheiten.

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Um Höchstleistungen erbringen zu können, muss man körperlich fit sein und dazu braucht man sich wiederum auch gesund zu ernähren. Allen Sportlern, aber eigentlich allen Menschen, sollte daher ihr Speiseplan am Herzen liegen. Es gibt dabei mehrere Vitamine, die für Sportler enorm wichtig sind. Aus den oben genannten Gründen ist es zudem sinnvoll darauf zu achten, den täglichen Bedarf an Omega 3 Fettsäuren zu decken. Diese müssen dem Organismus über die Nahrung zugeführt werden, herstellen kann er sie sonst nicht. Doch wo kann man diese Fettsäuren finden und in welcher Menge werden sie von unserem Körper benötigt?

Bereits zwei Fischmahlzeiten in der Woche reichen aus, um seinem Körper die empfohlene Menge von Omega 3 Fettsäuren zuzuführen. Alternativ kann man auch auf Omega 3 Kapseln zurückgreifen, wobei die Dosierung genau auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt werden kann. Aber auch pflanzliche Öle aus Walnüssen oder Leinsamen enthalten die wertvollen Fettsäuren und sind ideal zum Verfeinern vieler Speisen geeignet. Gleichzeitig sollte man den Genuss von entzündungsfördernden Lebensmitteln wie Wurstwaren und Milchprodukten minimieren, da diese maßgeblich zu Entzündungsreaktionen beitragen.

Nicht umsonst kennen Eskimos, deren Ernährung hauptsächlich auf Fisch basiert, Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlafanfall nur vom Hörensagen. Nehmen wir uns also ein Beispiel an ihnen und ziehen beim nächsten Einkauf die Fischtheken dem Metzger vor.